Eigenleistung
Unter Eigenleistung versteht man die persönliche Arbeitsleistung, die für den Bau oder Ausbau eines Bauwerks eingesetzt wird und somit entsprechende Handwerkerlohnkosten einspart. Eigenleistungen können durch den Bauherren selbst aber auch durch seine Angehörigen, Nachbarn, Arbeitskollegen oder Bekannte erbracht werden. Die Höhe der Eigenleistung wird vielfach von den Bauherrn überschätzt. Sie setzt auch die fachliche Qualifikation […]
Eigennutzung
Die Nutzung eines Hauses oder einer Eigentumswohnung oder einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zu eigenen Wohnzwecken. Dies ist u.a. eine zwingende Voraussetzung zur Gewährung der Eigenheimzulage.
Eigentumswohnung
Eine Eigentumswohnung umfasst das Einzel- eigentum an einer Wohnung (Sondereigentum), den hiermit verbundenen Miteigentumsanteil an dem Grundstück und den Gebäudeteilen, die der gemein- schaftlichen Nutzung dienen (Gemeinschafts- eigentum).
Einkommen (netto)
Als Netto Einkommen bezeichnet der Gesetzgeber das nach § 2 (1) EStG geregelte zu versteuernde Einkommen. Das zu versteuernde Einkommen errechnet sich als Summe von sieben verschiedenen Einkunftsarten: dies sind die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständige oder nichtselbständige Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung sowie sonstigen Einkünften gem. § 22 EStG. Davon abgezogen werden […]
Einkommensnachweise
Zu den von den Banken i.d.R. geforderten Einkommensnachweisen gehören Verdienst bescheinigungen des Arbeitgebers, Einkommensteuerbescheide, Bilanzen mit Gewinn und Verlustrechnung sowie andere zum Nachweis eines Einkommens geeignete Belege. Die Einkommensnachweise dienen im Rahmen der Bonitätsprüfung zur Ermittlungeiner tragbaren monatlichen Belastung für den Kreditnehmer.
Enthaltener Grundstückswert
Im Rahmen der Durchführung einer Beleihungs- wertermittlung gibt der enthaltene Grundstückswert den anteilig auf den Bodenwert des Beleihungsobjekts entfallenden Anteil wieder.
Erbbaurecht
Das Erbbaurecht ist ein in der Regel zeitlich begrenztes Recht (meistens 99 Jahre), auf einem fremden Grundstück ein Gebäude zu errichten und zu nutzen. Das Grundstück wird sozusagen nur gemietet. Im Gegenzug zahlt der Grundstücksnutzer einen Erbbauzins. Erbbaurechte werden mit gewissen Einschränkungen von den Banken beliehen.
Erschließung
Als Erschließung bezeichnet man alle Aktivitäten, die für den Bau eines Hauses notwendig sind, aber außerhalb des Baugrundstücks liegen. Dies ist beispielsweise die Anschließung des Grundstücks an die Wasser- und Abwasserversorgung sowie die Anbindung an das Gas-, Strom- und Telefonnetz. Für die Anschlüsse ist i.d.R. die Gemeinde zuständig. Allerdings wird der Grundstückseigentümer nach der kommunalen […]
Erwerbskosten
Alle beim Erwerb eines Grundstücks oder einer Immobilie anfallenden Kosten, beispielsweise für Maklergebühren, Notargebühren, Kosten für die Grundbucheintragung, Kosten für sonstige Gebühren. Diese k๖nnen i.d.R. steuerlich abgesetzt werden.
Fälligkeit
Gibt einen festen Zeitpunkt an, an dem die Rückführung des Kredits zu leisten ist.